BSI warnt: Bedrohung IT-Informationssicherheit verschärft!

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik:

Veröffentlicht 07.03.2022 15:00, Kim Wehrs

Es ist ein Krieg, der nicht mehr allein mit konventionellen Waffen geführt wird: Vor dem Hintergrund der Situation in der Ukraine sieht das BSI eine „erhöhte Bedrohungslage“ für Deutschland. Dass derzeit keine akute unmittelbare Gefährdung der Informationssicherheit hierzulande erkennbar ist, kann sich nach Einschätzung des Bundesamtes jederzeit ändern. Alle Informationen zur Lage mit Bezug zur Informationssicherheit laufen im Nationalen Cyber-Abwehrzentrum in Bonn zusammen und werden dort ausgewertet.

Wegen der zunehmenden Vernetzung seien Kollateralschäden in Deutschland nicht auszuschließen, betont das „Unternehmen Cybersicherheit“. Angesicht dieser Lage appelliert das BSI an Unternehmen, Organisationen und Behörden, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen – ein Aufruf, der sich auch an Krankenhäuser als Teil der kritischen Infrastruktur richtet. Das BSI empfiehlt, bestehende Software zu aktualisieren, IT-Notfallpläne zu überprüfen und Sicherungskopien anzulegen. IT-Experten sollen sich auf mögliche Angriffe vorbereiten und eventuell anstehenden Urlaub zu verschieben. Weitere Informationen stellt das BSI auf seinen Webseiten und im Rahmen Allianz für Cyber-Sicherheit bereit.


Autor: Michael Reiter
Foto: Adobe Stock / Murrstock


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