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Dresdner Notfall Tag setzt auf regionalen Know-how-Transfer
Category : Klinik-News
Published by Dagmar Finlayson on 02.09.2022 09:40

In enger Kooperation mit den Fachkolleginnen und -kollegen der regionalen Leitstellen, Krankenhäuser sowie Rettungsdienste richten die am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden in die Notfallversorgung eingebundenen Ärztinnen und Ärzte am 9. September 2022 den 5. Dresdner Notfall Tag aus. Im Mittelpunkt stehen Ansätze der präklinischen Diagnostik sowie Interventionen und Optionen einer telenotärztlichen Unterstützung der Rettungskräfte. Interessierte können sich weiterhin für die Teilnahme am 5. Dresdner Notfall Tag registrieren.

Die Initiative für den „Dresdner Notfall Tag“ (DNT) ging 2018 von Ärztinnen und Ärzten des Dresdner Uniklinikums sowie der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Intensiv- und Notfallmedizin der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie aus. Dabei wurden von Anfang an alle an der notfallmedizinischen Versorgung von Patienten Beteiligten aus Ostsachsen in die grundsätzlichen Fragen der inhaltlichen Ausrichtung einbezogen.

„Wichtig ist uns der gemeinsame, inhaltliche Austausch aller an der Notfallrettung Beteiligter in der Region“, sagt Dr. Hanns-Christoph Held. Der Oberarzt und Leiter der Chirurgischen Intensivstation des Uniklinikums verantwortet mit der Anästhesistin und Notfallmedizinerin Dr. Anne Osmers und Markus Gondert dem Ärztlichen Leiter der Zentralen Notaufnahme des Uniklinikums die wissenschaftliche Leitung des 5. Dresdner Notfall Tags. Der diesjährige Schwerpunkt der eintägigen Veranstaltung liegt bei den modernen Möglichkeiten des Know-how-Transfers in der Notfallmedizin, die zunehmende Invasivität der Maßnahmen und das Management einzelner Lagen aus verschiedenen Sichtweisen.

Der Dresdner Notfalltag versteht sich als berufsgruppenübergreifende, interdisziplinäre Plattform aller an der Notfall- und Intensivmedizin Beteiligten in der Region.

Tagungshomepage
www.dresdner-notfalltag.de

Bild: ©Universitätsklinikum Dresden