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Der Staat fördert die Digitalisierung von Krankenhäusern. Wem die Fördergelder nicht reichen, dem hilft gebrauchte Software
Category : Aus dem Markt
Published by Kim Wehrs on 24.03.2023 10:30

Das deutsche Gesundheitswesen hinkt dem digitalen Wandel hinterher. So jedenfalls belegt es der Digitalisierungsindex DESI, wonach wir im europäischen Vergleich gerade einmal auf Platz 11 landen (in einer internationalen Vergleichsstudie von 2018 gar auf dem vorletzten Platz!). 

Andere Studien (und Patienten) attestieren dem deutschen Gesundheitssystem einen unterdurchschnittlichen „digitalen Reifegrad“. Es mangelt an krankenhausinterner Kommunikation, digitalen Aufnahme- und Entlassungssystemen, standortübergreifendem Austausch, geschützten elektronischen Patientenakten und vielem mehr.

Ein Beitrag von Björn Orth von VENDOSOFT


Staatlich gefördert. Und nun?

Auf diesen Modernisierungsbedarf hat der Staat im Januar 2021 reagiert. Mit dem „Krankenhauszukunftsfond“ brachte er Fördergelder für IT-Systeme in Höhe von 4,3 Milliarden Euro in die Krankenhäuser. Die Antragstellung ist längst abgelaufen, die Digitalisierung vielerorts in vollem Gange. Das muss sie auch, denn bis Anfang 2025 muss der staatlich geförderte Prozess zum größten Teil abgeschlossen sein. Sonst drohen Abschläge. Und das ausgerechnet jetzt, wo steigende IT-Kosten die hehren Pläne gefährden.


IT-Kosten steigen. Die Fördergelder nicht

Fragt man die Entscheider in den Gesundheitseinrichtungen nach ihren Problemen bei der Umsetzung, geben sie bürokratische Hürden, einen hohen Beratungsbedarf für maßgeschneiderte Soft- und Hardwaresysteme sowie steigende Kosten als wesentliche Herausforderungen an. Letzteres erklärt sich ganz wunderbar am Beispiel von Microsoft-Software: Seit die Fördergelder aus dem Krankenhausfond geflossen sind, hat der Hersteller zweimal an der Preisschraube gedreht: Im letzten März erhöhten sich die Lizenzgebühren für sechs der wichtigsten Cloud-Produkte um etwa 25 Prozent. Im April 2023 steigen die Kosten für M-365 noch einmal um 11 Prozent! Planungssicherheit sieht anders aus. Wer gerade auf Server aus der Microsoft Cloud migriert ist, steht nun effektiv mit weniger Budget da! Gleichzeitig müssen die Digitalisierungs-Versprechen eingehalten werden, die der Staat für förderungswürdig befunden hat. Mehr Kosten bei gleichem Budget – für viele Einrichtungen ein echtes Dilemma.


Digitalisierung mit kleinem Budget

Wie sich Digitalisierung mit geringem Budget und ohne funktionale Abstriche umsetzen lässt, zeigt der Microsoft Solution Partner VENDOSOFT. Gut 200 Kliniken der D-A-CH-Region zählen zu den Kunden des Microsoft-Anbieters. Die Lizenzberater kennen daher das gängige Problem: Überall im Gesundheitswesen muss vieles gleichzeitig erneuert werden. Dafür fehlen den Einrichtungen die Gelder und auch die Fördermittel des Staates reichen bei weitem nicht aus. VENDOSOFT propagiert daher günstige Gebrauchtsoftware.

„Oft genügt ein Gespräch und es stellt sich heraus, dass Krankenhäuser vollkommen überlizenziert sind“, erzählt VENDOSOFT-Geschäftsführer Björn Orth. Das kostet besonders dann unnötig viel Geld, wenn es sich um Cloud-Abos handelt. „Besser aufgestellt sind die meisten Kliniken mit dem einmaligen Kauf gebrauchter Lizenzen“, weiß der Lizenzprofi. Die sind zwar zum Zeitpunkt der Anschaffung teurer, doch über ihren Lebenszyklus von sechs Jahren kommen sie gut 50 Prozent günstiger als Cloud-basierte Software. 50 Prozent Einsparung! Das eröffnet Spielräume für andere Investitionen! Einer Klinik beispielsweise ermöglichte VENDOSOFT so die Anschaffung günstiger Microsoft Server und Office-Lizenzen für etwa 100 Mitarbeiter. Mit den gesparten Mitteln ließ sich auch noch die Modernisierung der Hardware finanzieren und eine SQL-basierte Verwaltungs-Software für das Intranet entwickeln. All das innerhalb eines Jahres!

Kostenlos beraten lassen

Wer Fördergelder und vorhandene Budgets durch geschicktes Lizenzmanagement ‚streckt‘, kann trotz Kostendruck schnell und vollständig digital gesunden. Als Experte für Microsoft-Lizenzierungen berät die VENDOSOFT GmbH Gesundheitseinrichtungen auf diesem Weg.

Mehr Informationen unter:
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