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Fortschritte in der digitalen Herzmedizin
Category : Forschung
Published by Kai Wehrs on 12.09.2025 09:40

Schulterschluss zwischen der Kardiologie und der Medizininformatik -  Startschuss an der Hochschulmedizin Dresden: Zum 3.9.2025 wurden die ersten beiden Patient:innen in die ACRIBiS-Studie eingeschlossen! Ehrgeiziges Ziel des interdisziplinären Dresdner Teams des Herzzentrum Dresden GmbH Universitätsklinik und des ZMI ist es nun, die Studie auszuweiten und bis zum November diesen Jahres 250 Patient:innen einzuschließen.

Die Projektleitung für ACRIBiS liegt innerhalb des ZMI bei Dr.-Ing. Miriam Goldammer, auf Seiten des Herzzentrums wirkt ein Team um Prof. Dr. Axel Linke, Dr. Stephan Haußig und Dr. Alexander Stockmann am Gelingen des Verbundvorhabens.

Was macht ACRIBiS? - Praxisnahe Lösungsansätze für die digitale Herzmedizin

ACRIBiS entwickelt als ein Teilprojekt der Medizininformatik-Initiative (MII) innovative IT-Verfahren zur Integration strukturierter klinischer Daten (Routinedaten wie Blutdruck, Therapie, Diagnosen) mit Biosignalen (z. B. EKG), um patientenspezifische Risikoabschätzungen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern.

Von etwa 4500 Patient:innen werden standardisierte klinische Daten und Biosignale wie EKG zusammengeführt, um automatisierte, evidenzbasierte Risikomodelle zu erstellen. Weiterhin gilt es, über eine Patienten-App diesen Risikoscore interaktiv zugänglich zu machen.

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Foto: Dr.-Ing. Miriam Goldammer und Dr. med. Alexander Stockmann freuen sich über den Einschluss der ersten beiden Patient:innen der Hochschulmedizin Dresden in die ACRIBiS-Studie.

Das Projekt fördert eine optimierte Dokumentation, Echtzeitanalyse und eine anschlussfähige digitale Infrastruktur, die auch in weiteren med. Bereichen Anwendung finden kann.

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Quelle: © Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden 

Symbolbild: sdecoret / AdobeStock