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MedEcon Telemedizin
Category : Marktübersicht KI im Krankenhaus
Published by Kim Wehrs on 01.11.2025 14:00

Die einfache und flexible Nutzung verschiedener KIs im Feld der radiologischen Aufnahmen und Untersuchungen ist der Fokus im Netzwerk connectMT.

Dem Verbund für medizinische Telekooperationen sind rund 750 Standorte von Krankenhäusern und radiologischen Praxen angeschlossen. Seit 2012 hat sich hier die schnelle und sichere Übertragung von DICOM-Untersuchungen untereinander etabliert. Aktuell werden 4.000 Studien pro Tag übertragen, rund ein halbes Petabyte Daten im Jahr.

Auf Basis dieser technischen Infrastruktur (DICOM-Mail-Gateway auf einer VM in der hauseigenen DMZ) können die Einrichtungen aktuell auch rund 30 verschiedene KI-Services verschiedener Anbieter nutzen, ohne dass es weiterer technischer Investitionen bzw. Aufwände bedarf.

Interoperabilität als Grundlage

Nicht selten vergehen Monate, bis entschieden wird, dass eine KI routinemäßig zum Einsatz kommt. Bis dahin gibt es beliebig viele Gesprächsrunden, Vorlagen, Rückfragen und Projektplanungen. Alle müssen von den Medizinern ins Boot geholt werden: Geschäftsführung, IT, Datenschutz, Einkauf und KI-Anbieter. Selbst ein Testbetrieb verursacht immense Aufwände. Nicht selten verhungert die Idee auf dem Weg zur Umsetzung.

Die Teilnehmer in connectMT können quasi schon auf der Zielgeraden einsteigen. Denn die Technik steht schon, die Datenschutz- und Datensicherheitsprüfungen sind nahezu umfänglich bereits erfolgt.  Es muss nur wenig konfiguriert werden, kann von jetzt auf gleich genutzt oder erst einmal getestet werden – was vielen vor einer Beauftragung sehr wichtig ist.
 

Flexibilität als Stärke

Die Möglichkeit, auf Qualität, Performance oder Volumenveränderungen, schnell reagieren zu können, ist eine Stärke des „Abo-Modells“. Durchaus vergleichbar mit verschiedenen Streaming-Diensten, die man buchen und abbestellen oder parallel nutzen kann, bietet der Marktplatz in connectMT genau diese Flexibilität. Ändert sich die Intensivierung der Nutzung, soll eine KI durch eine andere abgelöst oder das Portfolio erweitert werden, dann ist dies schnell oder sogar ad-hoc möglich. Es gibt keine starren und langfristigen Verträge.
 

Workflow im Fokus

Diese Vorteile verpuffen aber, wenn die Anwenderinnen und Anwender die KI-Nutzung und die Ergebnisse nicht gut in den eigenen Workflow einbauen können. Denn KI sollte in vielen Bereichen zu Verbesserungen führen, auch und gerade im Arbeitsprozess. Daher ist eine gute Integration wichtig. Hierzu gehört die individuelle Freigabe von KI-Ergebnissen oder deren Nachbearbeitung ebenso, wie die Einbeziehung von Voruntersuchungen. connectMT hat dies, im Zusammenwirken mit dem KI-Workflow von JiveX im Fokus und unterstützt hier auch stetige Verbesserungen und Standardisierungen.

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