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Dräger Medical Deutschland GmbH
Category : KHZG Marktübersicht
Published by kiw on 01.03.2021 17:00

Fördertatbestand 1: Anpassung der technischen / informationstechnischen Ausstattung der Notaufnahme eines Krankenhauses an den jeweils aktuellen Stand der Technik

Visilion Ortungssystem: Gerade in Notfallsituationen ist Verfügbarkeit vom jeweils benötigten Equipment von großer Bedeutung und kann lebenskritisch sein. Mit der Unterstützung
von Visilion kann man per Smartphone, Tablet oder an Touchscreen Monitoren per Knopfdruck den Live-Standort des gewünschten Gegenstands innerhalb weniger Sekunden
erhalten. Studien zeigen, dass die Suchzeit nach Geräten/ Objekten durch das Ortungssystem um bis zu 66% reduziert werden konnten. In Verbindung mit weiteren IT-Systemen
können dazu weitergehende Informationen wie z.B. der Aufbereitungs-oder Servicestatus mit angezeigt werden und somit ihre Prozesse unterstützen.

Hospital Capacity Board: Das HCB zeigt Ihnen die Behandlungskapazitäten Ihres Krankenhauses anhand aktueller Daten transparent auf. Damit behalten Sie Therapieverläufe, freie
Intensivbetten und die Verwendung von Medizingeräten besser im Blick und können neue Patienten einfacher zuweisen.

Alarmmanagement: Das verteilte Alarmmanagement erlaubt eine intelligente Verteilung von Alarmen von Vitaldatenmonitoren und Therapiegeräten an mobile Endgeräte der Anwender aus Pflege und Ärzteschaft in durchgängig digitaler Form. Dies reduziert Stressbelastungen, unnötige Wege und die Lärmbelastung in der Notaufnahme. Auch die Gefahr einen Alarm nicht adäquat wahrzunahmen (Alarm-Fatigue) wird deutlich reduziert.

Infinity Acute Care System: IT-gestützte Patientenversorgung mit 360°-Blick. Das Infinity Acute Care System ist das Herzstück Ihres modernen und ergonomisch gestalteten klinischen
Arbeitsplatzes. Es vereint Patienten- und Therapiedaten, bedient gängige IT-Standards, ist skalierbar und offen für externe und interne Datenquellen, ohne von außen angreifbar
zu sein.

Vista 120 SC: Dieser mobile Spot-Check Monitor eignet sich ideal für die schnelle Erfassung von Vitalparametern sämtlicher Patientengruppen und unterstützt die Umsetzung einer effektiven, digitalisierten Patientenversorgung.

Versorgungseinheiten: Digitalisierte Arbeitsplätze in Schockräumen, Not-OPs und anderen Behandlungsräumen innerhalb einer Notfallstation bedürfen auch einer modernen Infrastruktur. Versorgungseinheiten schaffen hier die notwendige Voraussetzung z.B. durch Adaptionsmöglichkeiten für das Monitoring und Datenterminals sowie die adäquate Bereitstellung von notwendigen Medien wie Gas-, Strom- und Datensteckdosen. Dräger verfügt über ein umfassendes Portfolio und die notwendige Beratungskompetenz zur Gestaltung von modernen digitalisierten Arbeitsplätzen.

Fördertatbestand 3: Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation

Integrated Care Manager (ICM): Krankenhäuser stehen heute vor der Herausforderung, alle Aspekte in der Patientenbehandlung zeitnah und lückenlos zu dokumentieren. Hier
kommen Patientendatenmanagementsysteme (PDMS) mit elektronischen Patientenakten zum Einsatz. Dräger bietet mit dem Integrated Care Manager (ICM) ein in die Klinik-IT
Infrastruktur eingebundenes PDMS zur besseren Planung und Koordination von Therapie- und Pflegeprozessen. ICM führt alle relevanten Patienteninformationen und medizinischen
Daten zusammen und bietet somit dem ärztlichen und pflegerischem Personal einen umfassenden Überblick. Es zeichnet sich durch eine gemeinsame Datenbasis für alle Akutmedizinischen Bereiche des Krankenhauses aus (OP, Intensivstation, Intermediate Care und Neonatologie) und bietet dem Management effiziente Prozess- und Abrechnungsvorteile. ICM unterstützt eine konsistente Versorgung, bietet vollständige Datendokumentationen und Datenanalysefunktionen.

Fördertatbestand 4: Einrichtung von teil odervollautomatisierten klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen

SmartPilot View: Optimieren Sie die Anästhesieführung mit einem klinischen Entscheidungsunterstützungssystem. Smart-Pilot View zeigt unter Berücksichtigung intravenös und volatil applizierter Hypnotika und Opioide sowohl den Trend als auch eine Vorhersage des berechneten Narkoseniveaus an. Ihre Vorteile – zielgenaue Narkoseausleitung und somit eine bessere OP-Auslastung, höhere Patientensicherheit durch intelligente Entscheidungsunterstützung zur individuellen Medikamentendosierung sowie Reduktion der Umweltbelastung durch effiziente Narkoseführung.

PulmoVista 500: Individuelle Beatmungstherapie mit Volumen-und Druckinformationen der Lunge. Als Lungenmonitoring visualisiert PulmoVista 500 Volumen und Druckinformationen
der Lunge am Bettplatz in Echtzeit, um schnellere Therapieentscheidungen treffen zu können. Dies unterstützt die Individualisierung der Beatmung und kann Beatmungs-, Weaning- und Liegezeiten auf der Intensivstation verkürzen. Dies mindert gleichzeitig auch das Risiko für VALI/VILI. Weiterhin können dadurch Patiententransporte und zusätzliche
Bildgebung vermieden werden.

Integrated Care Manager (ICM): Das zentrale Benachrichtigungssystem von ICM unterstützt die Anwender mit direktem Überblick durch Hinweis. Diese Hinweise werden auf Basis der Informationen im System und durch eingebundene Anwendungen erstellt. Eine Änderung der Patientenstammdaten durch das Krankenhaus-Informationssystem oder der Hinweis auf eine kritische Situation durch die integrierte Parameterüberwachung sind Beispiele, wie erfasste Statusänderungen in den klinischen Ablauf sicher implementiert werden können. Nachrichten werden je nach Kritikalität farblich unterschiedlich dargestellt und sind an jedem ICM-Arbeitsplatz einsehbar. Es können Regeln und Plausibilitätskontrollen definiert werden. Dadurch wird die Qualität der Datenübernahmen und -eingaben deutlich gesteigert und Fehler vermieden.
■ Berechnung von Beatmungsparametern
■ Überwachung von Antibiotika-Therapie
■ Überprüfung der Katecholamingaben

Fördertatbestand 5: Digitales Medikationsmanagement

Integrated Care Manager (ICM): ICM unterstützt durch die Einbindung der am Markt verfügbaren Systeme zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) optimal. Medizinisches Fachpersonal erhält so standardisierte und individuelle Informationen zur Arzneimitteltherapie. Geplante und bereits verordnete Medikation wird u.a. gegeneinander geprüft auf Inkompatibilitäten, Doppelverordnungen und Allergien.
■ Bundeseinheitlicher Medikationsplan
■ Hauslistenmanagement
■ Schnittstelle für automatischen Abgleich (FHIR)
■ Unterstützung Unit Dose Management

Fördertatbestand 7: Leistungsabstimmung und Cloud-Computing Systeme

Dräger Connect: Ihre Plattform für Datenanalysen und mehr. Dräger Connect ist Drägers Plattform für Datenanalysen. Mit Dräger Connect bieten wir Ihnen eine innovative Plattform
für datenbasierte Applikationen, um Sie in unterschiedlichen Krankenhausbereichen nachhaltig zu unterstützen. Durch unsere Applikationen in Dräger Connect erhalten Sie mehr
Transparenz im klinischen Alltag und profitieren beispielswiese von einer Gasverbrauchsanalyse- oder Alarmanalyse Applikation. Diese Applikationen helfen Ihnen unter anderem dabei, klinische und wirtschaftliche Prozesse zu optimieren, eine Zeit sowie Kostenersparnis zu generieren und umweltfreundlicher zu werden.

Infinity Acute Care System: IT-gestützte Patientenversorgung mit 360°-Blick. Das Infinity Acute Care System ist das Herzstück Ihres modernen und ergonomisch gestalteten klinischen Arbeitsplatzes. Es vereint Patienten- und Therapiedaten, bedient gängige IT-Standards, ist skalierbar und offen für externe und interne Datenquellen, ohne von außen angreifbar zu sein.

Fördertatbestand 8: Digitales Versorgungsnachweissystem für Betten zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und anderen Versorgungseinrichtungen

Hospital Capacity Board: Das HCB zeigt Ihnen die Behandlungskapazitäten Ihres Krankenhauses anhand aktueller Daten transparent auf. Damit behalten Sie Therapieverläufe, freie
Intensivbetten und die Verwendung von Medizingeräten besser im Blick und können neue Patienten einfacher zuweisen.

Fördertatbestand 10: IT-Sicherheit

SDC-Netzwerktopologie: Vernetzte Medizintechnik, bestehend aus Vitaldatenmonitoren (IACS), Therapiegeräten (Dräger Beatmungs- und Anästhesiegeräte) und SDC-fähigen 3rd-Party-Geräten werden mit Hilfe des standardisierten-, authentisierten- und Ende-zu-Ende-verschlüsselten ISO/IEEE11073-SDC-Protokolls sicher vernetzt. Die medizinischen Daten in MedA-Qualität erlauben neben dem sicheren Datenaustausch auch Entscheidungsunterstützungssysteme sowie bidirektionale Steuerung unterschiedlicher Medizinprodukte. Somit ermöglicht das SDC-Protokoll komplette, digital integrierte Arbeitsplätze.

MIT Risikomanagement: Unser Beitrag zur Sicherheit Ihres medizinischen IT-Netzwerkes. Bei vernetzten medizinischen Geräten kann eine Störung innerhalb des Netzwerkes weitreichende Folgen haben. Sowohl der Klinikbetrieb als auch Patienten können akut gefährdet sein. Um diese Risiken zu minimieren und Medizingeräte innerhalb des Kliniknetzwerkes sicher zu betreiben, ist eine Risikobewertung unumgänglich. Wir stehen Ihnen als Partner mit umfassender Expertise im Bereich IT-Sicherheit zur Seite. Gemeinsam mit Ihnen implementieren wir ein auf Sie und Ihre Prozesse zugeschnittenes Risikomanagementkonzept. Wir unterstützen Sie dabei Ihre Netzwerke vor Ausfällen zu schützen.

Professional IT & Monitoring Service: Alle Patientendaten schnell und effizient zur Verfügung stellen. Der verstärkte Einsatz der IT im Zusammenspiel mit intelligenten Patientenmonitoring-Lösungen und die Anbindung an Krankenhausinformationssysteme (KIS) bieten einen signifikanten Mehrwert im Hinblick auf eine verbesserte Behandlungseffizienz, verringerte Kosten und optimierte Prozesse. Die Umsetzung erfordert ein individualisiertes, stringentes Prozessmanagement, damit die klinischen und IT-Anforderungen erfüllt sind und der tägliche Arbeitsablauf nicht gestört wird. Unsere weltweit operierenden Spezialisten unterstützen Sie von der Planung über die Implementierung
bis hin zu nachgelagerten Services – abgestimmt auf Ihre individuellen Bedürfnisse.

Fördertatbestand 11: Anpassung von Patientenzimmern an die besonderen Behandlungsformen im Fall einer Epidemie

Reservekapazitäten: Kurzfristig mehr Intensivbetten – vorbereitet auf den Ernstfall. Mehrbett-Patientenzimmer im Pandemiefall schnell als Intensiv-Zimmer mit adäquater und sicherer Infrastruktur umzubauen – im Regelbetrieb aber den Charakter von modernen Patientenzimmern erhalten. Diesen Spagat lösen wir mit einem ganzheitlichen Konzept, das sowohl innovative Versorgungseinheiten als auch die Ertüchtigung der Infrastruktur beinhaltet.

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