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Thieme Gruppe
Category : KHZG Marktübersicht
Published by Kim Wehrs on 01.03.2021 09:00

Gemeinsam fit für die digitale Zukunft

Fördertatbestand 1

Anpassung der technischen / informationstechnischen Ausstattung der Notaufnahme eines Krankenhauses an den jeweils aktuellen Stand der Technik

Die Kriterien können teilweise erfüllt werden. Mit Thieme DokuFORM kann der Notarzt im Rettungsdienst Notfallprotokolle direkt auf dem mobilen Gerät digital erfassen. Alle Einsatzdaten, z.B. auch die Daten von Medizinprodukten, werden in einer Gesamtübersicht zusammengeführt, die Bedienung erfolgt intuitiv per Multitouch-Gesten.

Vor dem Eintreffen im Krankenhaus werden alle notwendigen Daten (Patientenstammdaten, Notfallanamnese sowie alle seit der Übernahme des Patienten generierten Vitaldaten) direkt aus dem Rettungswagen über eine interoperable Schnittstelle in das KIS übertragen; der Patient kann direkt in der Zielklinik vorangemeldet werden.

So können im Krankenhaus genau die passenden Ressourcen und die notwendigen Maßnahmen ohne Zeitverlust bereitgestellt und eine nahtlose Patientenversorgung sichergestellt werden.

Ebenfalls förderfähig: Die Eigenanamnese auf Basis von digitalen Fragebögen in der Notaufnahme vor Ort.

Fördertatbestand 2

Patientenportale

Erfüllung aller Kann- und Muss-Kriterien

Mit dem Patientenportal m.Doc Smart Clinic1 kann der Daten- und Informationsaustausch zwischen Krankenhäusern und Patienten vor, während und nach dem Klinikaufenthalt digital stattfinden.

Interoperable Schnittstellen ermöglichen den lückenlosen Transfer der Daten mit und zwischen verschiedenen Systemen wie beispielsweise Ihrem KIS.

Mit den Services dieser Applikation werden Patienten aktiv in die Prozesse ihres Klinikaufenthaltes eingebunden. Es können administrative Fragen geklärt, Abläufe abgestimmt sowie Therapiepläne aufgestellt und erläutert sowie umfassendes medizinisches Hintergrundwissen für die Patienten angeboten werden.

Mit der aus E-ConsentPro integrierten digitalen Anamnese von Thieme Compliance können PatientInnen schon vor ihrem Krankenhausaufenthalt mit wichtigen Informationen versorgt sowie gleichzeitig relevante Informationen seitens der Patienten erhoben werden, die Ärzte und Pflegende für eine reibungslose Versorgung benötigen. Neben der digitalen Anamnese lässt sich die Patientenaufklärung verlässlich und patientengerecht voll digital durchführen und archivieren; gleiches gilt für Behandlungsverträge oder weitere klinikeigene Dokumente. Bei geeigneten Patienten kann die Patientenaufklärung mit Videoschaltung und digitaler Unterschrift rechtssicher und im Bedarfsfall außerhalb des Krankenhauses stattfinden.

Diese gezielte und lückenlose Kommunikation schafft Vertrauen und Transparenz bei den Patienten, entlastet das Klinikpersonal und kann so das Behandlungsergebnis positiv unterstützen. Für Patienten aufbereiteter leitlinienorientierter Content kann kontextsensitiv zugespielt werden, um Patienten im gesamten Versorgungsprozess gut zu informieren und zu begleiten.

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1 Die Thieme Gruppe hält eine Beteiligung an der in Köln ansässigen m.Doc GmbH.

Fördertatbestand 3

Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation

Erfüllung aller Kann- und Muss-Kriterien

In der digitalen Patientenakte RECOM-GRIPS lassen sich während des gesamten Krankenhausaufenthalts sämtliche ärztlich und pfl egerisch diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen planen und dokumentieren. Standards wie die Pflegeklassifi kationen ENP und NANDA-I bilden den Pfl egeprozess eindeutig ab und gewährleisten den siloübergreifenden Datenaustausch. Die Steuerung der Patienten und die Personalplanung werden so verbessert:

■ Strukturiertes, kontrolliertes Vokabular für die Dokumentation

■ Intelligent verknüpft e Pfade und Verbindungen führen von der Aufnahme bis zur Entlassung und ermöglichen evidenzbasiertes Handeln

■ Automatische Berechnung des Pfl egeaufwands und der Pflegebedarfsermittlung, unterstützt durch die ENP-Interventionsdokumentation

■ Zeitsparende und aussagekräft igere Pflegedokumentation

■ Schnelle Übermittlung von Informationen an andere beteiligte Berufsgruppen

■ Assessments und Skalen, die auf Basis bereits getätigter Eingaben automatisch befüllt werden

■ Empfehlungen hinsichtlich der Aufnahme eines Patienten in das Entlassmanagement

■ Vielseitige Auswertungen / Dashboards der strukturierten Dokumentationsinhalte

■ Transparente Arbeitsprozesse

■ Automatische Übermittlung von DRG-relevanten Daten ausgeleitet aus der Regeldokumentation

■ Unterstützung für Analysen zum Pfl egebudget, basierend auf den Daten der Regeldokumentation

Fördertatbestand 4

Einrichtung von teil- oder vollautomatisierten klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen

Erfüllung aller Kann- und Muss-Kriterien

Über die medizinische Wissensdatenbank eRef können behandelnde Ärzte das relevante Fachwissen der aktuellen Medizin gezielt abrufen.

Relevante, qualitätsgesicherte und strukturiert aufb ereitete Informationen werden ihnen bei der Befunderhebung und im Diagnoseprozess aktiv zugespielt und unterstützen sie dabei, schnell und richtig zu entscheiden. Das entlastet, fördert individualisierte Behandlungen und trägt zur Behandlungsqualität bei – und es hilft , Kosten zu vermeiden, die durch lange Diagnoseprozesse, fehlerhafte Befundung und suboptimale Therapieentscheidungen entstehen.

Die Fachinformationen sind kunden- und personenindividuell konfigurierbar und kontextbezogen zusteuerbar. So lassen sich relevante Informationen und klinische Hinweise praktisch in allen Partneranwendungen und in bestehenden Systemlandschaft en integrieren und ausspielen – beispielsweise in der Bildgebung, um Verdachtsdiagnosen und Therapieentscheidungen abzusichern.

Für die Aus-, Fort- und Weiterbildung stellt die eRef das jeweils benötigte Wissen übersichtlich auch in redaktionell erarbeiteten Inhaltstypen (wie z.B. mit Fachgesellschaft en entwickelten Weiterbildungs-Curricula) bereit. Nutzen Sie die Chancen des KHZG auch für Ihr Haus und sprechen Sie uns an – als Berater und zertifi zierter IT-Dienstleister unterstützen wir bei Konzeption, Antragstellung und Umsetzung.

Ihr zentraler Ansprechpartner:

Kumar Parasher 
Head of Key Account Management
Institutional Sales
patient-care@thieme.de
www.thieme.de/khzg

Thieme Gruppe
Rüdigerstr. 14
70469 Stuttgart