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Titelstory Aus dem Markt










































            Giso Langer (re.): „Eines der wichtigsten Fokusthemen ist der Roll-out der KHZG-Module für unsere Bestandskunden, ein weiteres der
            Übergang zu ORBIS U. In beiden Punkten sind wir auf einem sehr guten Weg.“
           Quo vadis, ORBIS?







              Giso Langer und Dr. Daniel Denzler vom Dedalus Geschäftsbereich CIS4U sprechen im

              Doppelinterview über Herausforderungen und Erfolge bei der Weiterentwicklung von ORBISund
              die Internationalisierung des KIS-Geschäfts.


           Herr Langer, wie geht es Ihnen, wenn Sie an ORBIS   Das heißt?
           denken?                                           G. Langer: Eines der wichtigsten Fokusthemen ist der Roll-
             Giso Langer: (lacht) Ausgezeichnet, danke. Warum?  out der KHZG-Module für unsere Bestandskunden, ein
                                                             weiteres der Übergang zu ORBIS U. In beiden Punkten
           Weil Dedalus sich mit der Transition zu ORBIS U   sind wir auf einem sehr guten Weg. Gleichzeitig hilft uns
           und der Internationalisierung seiner Systeme eine   die durch das KHZG entfesselte Dynamik beim Übergang
           ambitionierte Agenda vorgenommen hat. Nicht       von ORBIS zu ORBIS U: Viele KHZG-Lösungen sind
           zu vergessen die Herausforderungen auf dem        U-basiert und kommen über diese Schiene zügig in den
           Heimatmarkt, unter anderem durch das KHZG.        Markt, so zum Beispiel ORBIS U Pflege, ORBIS Medication
                                                             oder die neue ORBIS Patientenkurve. Personell haben wir
             G. Langer: Das stimmt, die Agenda ist in der Tat ambitioniert.   uns ebenfalls dieser Dynamik entsprechend aufgestellt und
             Allerdings haben wir die richtigen Prioritäten gesetzt und   unser Entwicklungsteam signifikant verstärkt. Bis Ende
             genügend Kräfte mobilisiert, um ihr gerecht zu werden.  2024 werden wir die Anzahl unserer Mitarbeiterinnen und
                                                             Mitarbeiter in der Entwicklung nahezu verdoppelt haben.
                                                             Unsere Roadmap für ORBIS U steht: Bis 2027 wollen wir alle
                                                             klinischen Module und bis 2028 alle administrativen in die
                                                             ORBIS-U-Technologie umgesetzt haben.


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