ID Berlin / Halle 4.2, Stand A-105

Terminologieserver: Schweizer Taschenmesser für die Digitalisierung

Veröffentlicht 01.03.2024 16:00, Kim Wehrs

Deutsche Krankenhäuser stehen derzeit vor einer Reihe von Herausforderungen, die sich auf das Fundament des Gesundheitswesens beziehen. Die Digitalisierung soll möglichst schnell voranschreiten, und eine Krankenhausreform steht in den Startlöchern. Damit verbunden sind allerdings auch viele Unsicherheiten auf allen Seiten.

Einer der wichtigsten Schlüsselfaktoren in Bezug auf die Digitalisierung ist Interoperabilität. Erst wenn alle Systeme in der Lage sind, nicht nur technisch Daten auszutauschen, sondern auch inhaltlich, werden wir in der Lage sein, Prozesse im Gesundheitswesen zu gestalten und die Effizienz zu erhöhen.

Das Mittel der Wahl dafür sind Terminologieserver. Das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten reicht von der terminologisch-syntaktischen Standardisierung, über der Bereitstellung von tausenden von Ordnungssystemen bis hin zur vollautomatischen Analyse von Dokumenten. Die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen kann mit solchen Werkzeugen wirksam unterstützt und initiiert werden. Mit Hilfe der Freitextanalysen können sogar zentrale Herausforderungen wie das Befüllen der ePA mit bereits vorliegenden Patientendaten unterstützt werden.ID setzt sich seit mehr als 15 Jahren intensiv mit dieser Thematik auseinander und hat ein reichhaltiges Portfolio an Lösungen entwickeln. Stets sowohl den Anwender als auch den Patienten im Blick.

Unsere Lösungen für das digitale Medikationsmanagement ID MEDICS® und ID PHARMA CHECK® tragen relevant zur Verbesserung der Patientensicherheit bei. ID PHARMA CHECK® prüft die Medikation im Kontext des Medikationsprofils, der Patientendaten, dessen Laborwerten, Diagnosen und Allergien, um dann dem Arzt noch während des Verordnungs-prozesses eine Entscheidungsunterstützung anbieten zu können.Für ein weiteres Einsatzszenario ist die Korrelation von Medikationsdaten und damit verbundenen Merkmalen, wie Kosten und Erlösen, mit Routinedaten aus dem §301-Datensatz. Mit ID EFIX® PHARMA können ökonomische, pharmazeutische und klinische Auswertungen mit Bezug auf Medikamente erstellt werden. Es können Kosten und Erlöse analysiert werden, es können Verordnungsspektren, wie z.B. Antibiotika-Dashboards visualisiert werden und es können die Ergebnisse der AMTS-Prüfung ausgewertet werden.

DaWiMed (Daten-Wissen-Medizin) wiederum ist eine Portallösung zur Auswertung von Patienten- und Behandlungsinformationen. Das Besondere daran: Es werden alle in der Klinik vorliegenden Daten einbezogen – auch die freitextlichen Dokumente. Die Suche in diesen Daten erfolgt dann vollständig Terminologie basiert. Dabei können Patientenstammdaten, Falldaten, Symptome, Diagnosen, Prozeduren, Medikamenten und Laborwerte beliebig miteinander kombiniert werden.


ID ist auch 2024 wieder Gold-Partner der DMEA. Unsere Experten aller Fachbereiche sind vor Ort und stehe für Fragen, Demonstration und Anregungen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 4.2, Stand A-105.


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