10 Millionen Nachrichten versendet – Kommunikation im Medizinwesen (KIM) ist so viel mehr als eAU

gematik

Veröffentlicht 27.05.2022 07:50, Dagmar Finlayson

Datenschutzkonform versendete Nachrichten wie der eArztbrief steigen weiter in der Akzeptanz der Ärzteschaft

Wissenstransfer im Gesundheitswesen, speziell eArztbriefe für interdisziplinäre Teams, unter Ärzten und Ärztinnen und/ oder Pflegenden, ist einer der wichtigsten Bausteine für die Patientensicherheit und Prozessunterstützung in der Krankenversorgung – und daher aller Mühen wert. Dass eArztbriefe, eAU und eNachrichten schnell und digital über die TI-Anwendung der gematik GmbH „Kommunikation im Medizinwesen“, kurz KIM, verschickt, für mehr Patientensicherheit sorgen, davon haben sich in den vergangenen Monaten immer mehr Ärztinnen und Ärzte überzeugt. In diesem Zeitraum wurden rund 800.000 eArztbriefe, 7.700.000 eAUs und 2.300.000 eNachrichten versendet.

„Wir freuen uns über insgesamt 10 Millionen Nachrichten, die Ärztinnen und Ärzte miteinander bzw. mit den Gesetzlichen Krankenversicherungen über unseren KIM-Dienst ausgetauscht haben“, so Thomas Jenzen, Produktmanager bei der gematik GmbH. „Vor allem auch deshalb, weil sich die nachhaltige Wirkung für die Behandlungen der Patientinnen und Patienten, erst dann entfaltet, wenn KIM von möglichst vielen Ärztinnen und Ärzten genutzt wird.“

Relevante Patienteninformationen, wie Arztbriefe, aber auch schnelle Verständnisklärung oder Nachfragen, lassen sich über den KIM-Nachrichtendienst datenschutzkonform, sicher und quasi in Echtzeit abfragen und können so teure Doppeluntersuchung verhindern, Informationslücken schließen und Sicherheit geben. Auch eAUs werden über den Dienst zwischen Ärzteschaft und Gesetzlichen Krankenversicherungen so geteilt, ab dem 1. Juli sogar als Pflichtanwendung.

Davon Gebrauch machten in den vergangenen Monaten rund 82.000 (Zahn-)Ärztinnen und (Zahn-)Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Pychotherapeuten, die mit ihrer KIM-Adresse im zentralen Adressbuch (Verzeichnisdienst) von Kolleginnen und Kollegen leicht zu finden sind und angeschrieben werden können – so steht nun die Basisstruktur für weitere KIM-Anwendungen zum direkten Nutzen für die Krankenversorgung.

Doch auch hier gilt: Nutzen entsteht durch Nutzung! Je mehr Ärztinnen und Ärzte sich mit ihren KIM-Adressen registrieren und diese auch nutzen, desto größer ist der entstehende Nutzen für sie selbst, die Praxis und deren Patienten. Wie diese Stimmen aus der Praxis schildern: www.gematik.de/anwendungen/kim

Quelle: gematik GmbH

Symbolbild: Pixabay/janeb13


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