Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten sowie der Verordnung zur Schaffung eines Europäischen Raums für Gesundheitsdaten (European Health Data Space, EHDS) ergeben sich tiefgreifende Veränderungen im Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten. Unter dem Leitthema „Forschungsdatennutzung im Gesundheitsdatenraum“ diskutieren der Veranstalter SCHÜRMANN ROSENTHAL DREYER Rechtsanwälte und Experten am 27. November 2025 in Berlin gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern zentraler Behörden sowie führender Unternehmen die praktischen und rechtlichen Auswirkungen dieser neuen Rechtsakte auf die Forschung.

Im Mittelpunkt stehen praxisrelevante Fragestellungen entlang der gesamten Innovationskette – von der Grundlagenforschung über die Entwicklung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und KI-Systemen bis hin zur Post-Market-Surveillance. Ziel der Veranstaltung ist ein ganzheitlicher, juristisch fundierter Blick auf die aktuellen Rahmenbedingungen und ihre Bedeutung für eine datenverarbeitende Gesundheitswirtschaft in Europa.

Fragen und Antworten:

Wie greifen die unterschiedlichen Rechtsakte ineinander? Wie wirken sich die neuen Rechtsakte auf die datenverarbeitende Gesundheitswirtschaft aus?

Wie weit reicht das Forschungsprivileg? Erstreckt es sich auch auf die privatwirtschaftliche Entwicklung von Systemen Künstlicher Intelligenz?

Wer hat - jetzt und in Zukunft - Anspruch auf Zugang zu welchen Daten? Wie lässt sich dieser Zugang praktisch umsetzen?

Wie lassen sich sensible Daten risikoarm beforschen? Wann sind Gesundheitsdaten zuverlässig anonymisiert?

Die Veranstaltung (kostenloseTeilnahme) richtet sich an Unternehmensjuristen, Compliance-Verantwortliche, Datenschutz- und IT-Sicherheitsbeauftragte, KI-Entwickler, Produktmanager sowie Führungskräfte aus öffentlichen und privaten Forschungseinrichten, der Life Science & der Health Care Branche.

Anmeldung: event@srd-rechtsanwaelte.de

Autor: Wolf-Dietrich Lorenz 

Symbolbild: xyz+ / AdobeStock