IoT-Sicherheit im Gesundheitswesen optimieren

Verbesserung der Datensicherheit

Veröffentlicht 04.02.2021 15:00, Kim Wehrs

Verbesserung der Datensicherheit und Patientensicherheit bei dem IoT müssen einhergehen mit Anforderungen sowohl von IT-Teams als auch biomedizinischen Ingenieurteams. Dazu gehören Prävention und Sichtbarkeit zum Schutz von Internet of Things Medizintechnik (IoMT)-Geräten und gewährleistet gleichzeitig eine schnelle und genaue Erkennung von Bedrohungen und Schwachstellen.

Während das Internet of Things IoT branchenübergreifend die Tür für innovative neue Dienste geöffnet hat, birgt es auch neue Cybersicherheitsrisiken. Dies gilt insbesondere für das Gesundheitswesen. Aktuellen Ergebnissen zufolge laufen über 80 Prozent der medizinischen Bildgebungsgeräte auf nicht unterstützten Betriebssystemen, während gut die Hälfte der Bedrohungen diese Geräte betreffen. Dies könnte die Qualität der Versorgung beeinträchtigen und Angreifern ermöglichen, Patientendaten zu stehlen. Zugleich unterstreicht dies den Bedarf an IoT-Sicherheitslösungen für das Gesundheitswesen.

Es geht um das Schwachstellenmanagement von medizinischen Geräten, die eine Verbindung zu Netzwerken herstellen, zu unterstützen. Gefordert sind bei den Sicherheitsfunktionen für das Gesundheitswesen die Sichtbarkeit von IoMT-Geräten, einschließlich bisher unbekannter Geräte, der Einblick in die Geräte der Hersteller, um die Risikobewertung und Schwachstellenanalyse zu verbessern und eine angemessene Reaktion sowie Einblicke in die IoMT-Nutzung zur Optimierung der Patientenerfahrung und der Geschäftsabläufe.

Von Wolf-Dietrich Lorenz


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