Gesundheitsversorgung besser machen: mit KI-Assistenz statt Fragebogen-Kästchen

MIA

Veröffentlicht 05.08.2025 12:40, Kai Wehrs

Das Forschungsprojekt MIA-PROM entwickelt eine KI-gestützte Assistenz, die Patientinnen und Patienten beim Erfassen ihres Gesundheitszustands unterstützt – mit dem Ziel, die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Wie stark sind Ihre Schmerzen im Moment? Wie oft machen Sie sich Sorgen? In welchen Bereichen Ihres Lebens schränkt Sie Ihre Erkrankung ein? Fragen wie diese gehören zu den sogenannten PROMs, Patient Reported Outcome Measures, also Bewertungen des eigenen Gesundheitszustands durch die Behandelten. Sie werden oftmals zu Beginn und zum Ende einer Behandlung von Kliniken und Reha-Einrichtungen standardisiert erfasst. Ziel ist es, Aussagen über Gesundheitszustand, Lebensqualität und die individuelle Erfahrung mit Krankheit und Therapie direkt von den Betroffenen zu erhalten. Doch das Verfahren hat Schwächen: Viele Menschen füllen die Fragebögen nicht aus – sei es wegen Verständnisschwierigkeiten, Sprachbarrieren oder mangelnder Motivation.

Bild: MIA, die KI-gestützte Assistenz des Projekts MIA-PROM, unterstützt Patientinnen und Patienten barrierearm bei ihren Angaben zu ihrem Gesundheitszustand (Foto: Irene Grandi)


Lesen Sie mehr zum Thema "Künstliche Intelligenz"

Humanoide Roboter ziehen in die Klinik
Künstliche Intelligenz
GFO
KI-Chatbot unterstützt Urologen in der Weiterbildung
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz

Lesen Sie hier die neuesten Beiträge

Diese Webseite verwendet Cookies.   Mehr Info.      oder